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Passivhaussozialplus

PassivhausSozialPlus
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Passivhaus   
     
ist der Standard vom Heizenergiebedarf des Gebäudes mit ca. 15 kWh/qm Jahr, vergleichbar mit ca. 1,5 l Heizöl/qm Jahr. Dieser Topstandard ermöglicht eine nie erlebte Wohnbehaglichkeit, verbunden mit ständig frischer vorerwärmter Luft (in den Wintermonaten), erzeugt durch eine Wohnungslüftungsanlage mit Wärmerück-gewinnung. Diese ermöglicht es, dass die Fenster im Winter geschlossen bleiben können und sich dennoch die Luftqualität nicht verschlechtert. Man kann aber auch im Winter mal kurzfristig ein Fenster öffnen, wenn der Bedarf nach kühler frischer Luft vorhanden ist.

Sozial   

bedeutet 42 Sozialwohnungen für Bürger, die sich wegen ihres niedrigen Einkommens selbst nicht oder nur sehr schwer mit Wohnraum versorgen können und in diesem Projekt eine Wohnung zu einem Mietpreis von 6,50 €/qm Monat erhalten. Die Wohnungen sind mit einer Topausstattung von Wandschränken, Küchen mit Geräten bester Effizienzklassen, Beleuchtung in allen Räumen, usw. ausgestattet. In Kombination mit einem Budgetierungsverfahren von Wasser und Strom werden die monatlichen Betriebskosten (Wohnungsnebenkosten) pauschalisiert mit durchschnittlich ca. 2,00 bis 2,30 €/qm Monat erhoben. Somit liegen die Miet- und Nebenkosten im Monat bei ca. 8,65 €/qm und eine Jahresabrechnung der Nebenkosten ist nicht mehr erforderlich
Plus       

sagt aus, dass das Gebäude über den niedrigen Energiebedarf für Heizung, Warmwasser sowie Allgemein- und Wohnungsstrom einem KfW 40 Plus Standard entspricht. Um diesen Standard zu erreichen muss unter anderem eine Stromerzeugungsanlage (Photovoltaik) mit vorgegebener Mindestkapazität und ein Stromspeicher im Gebäude implementiert werden. Plus heißt aber auch, dass über den üblichen Trinkwassereinspartechniken wie Wasserspar- armaturen, -duschköpfe, -geschirrspüler und -waschmaschinen auch eine Grauwasseranlage eingebaut wird, die den durchschnittlichen Trinkwasserbedarf pro Person um bis zu 40% reduzieren hilft.

Das Projekt

PassivhausSozialPlus besteht aus zwei neben einander stehenden Gebäuden, wobei das eine Gebäude ein Bestandsgebäude aus den 1950er Jahren darstellt und das zweite Gebäude ein Neubau ist. Das Bestandsgebäude wurde nur zu einem Drittel rückgebaut und dann zum Passivhaus saniert. Durch den Nichtabriss des Bestandes konnten ca. *1.500 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. Somit entsteht mit dem ersten PassivhausSozialPlus eines der zur Zeit klimaunschädlichsten Wohnungsbauprojekte und eines mit den niedrigsten Nebenkosten im sozialen Wohnungsbau.






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